grit
het pittige koppie van grit breuer ziet er de afgelopen maanden slecht uit.
ze is gestopt met wedstrijdsport, haar man zit in de procesbank, en dan komt dit er nog bij:
IAAF wil niet schikken met Breuer
STUTTGART - De internationale atletiekfederatie IAAF weigert in het proces dat de Duitse oud-atlete Grit Breuer heeft aangespannen, genoegen te nemen met een schikkingsvoorstel. De rechtbank in Stuttgart vond 50.000 euro een mooi bedrag om de zaak tussen beide partijen te regelen. De IAAF ging daarmee echter niet akkoord. Op 6 april volgt de uitspraak. Breuer eist ongeveer 300.000 euro van de IAAF aan gederfde inkomsten. De voormalig Europees kampioene op de 400 meter verdiende tussen 1993 en 1995 geen geld, omdat ze was geschorst. De IAAF sloot haar destijds voor twee jaar uit wegens misbruik van medicamenten die het spierversterkende groeihormoon clenbuterol bleken te bevatten. Breuer blijft ontkennen dat ze bewust verboden middelen heeft gebruikt.
Nu dient volgende week de rechtszaak waarbij Thomas Springstein terecht staat. Springstein als partner en trainer van Breuer maar ook hoofd van de Sprint en Loopschool Grit Breuer.................... En als je dit leest dan denk ik dat Grit er de komende dagen alleen nog maar slechter uit gaat zien. Grit gun je iets beters. Maar Thomas is een boef voor het leven als jehet mij vraagt (zie ook de verhalen rond Katrin Krabbe enz)
Springstein-Prozeß vor dem plötzlichen Ende (Von Michael Reinsch, Magdeburg 03. März 2006 )
Der Springstein-Prozeß um das Doping minderjähriger Leichtathletinnen steht vor dem Ende. Am Schluß des sechsten Verhandlungstages am Freitag bot Oberstaatsanwalt Wolfram Klein dem angeklagten Trainer Thomas Springstein und dessen Verteidigung an, das Verfahren und weitere Ermittlungen zu beenden.
Dazu müsse Springstein "den Tatbestand Elbe" einräumen, forderte er. Anne-Kathrin Elbe ist eine Hürdensprinterin, die der Trainingsgruppe von Springstein an der sogenannten Sprint- und Laufschule Grit Breuer angehörte. Sie hat der Staatsanwaltschaft Testosteronpräparate übergeben und vor Gericht ausgesagt, daß sie diese von Springstein erhalten habe. Verteidiger Johann Schwenn zeigte sich erfreut von dem Angebot und sagte, es sei nicht im Sinne seines Mandanten, einen Sieg weiterzuverfolgen, der nur um den Preis jahrelangen Verhandelns zu erreichen wäre. Die Mindeststrafe, die Springstein akzeptieren müßte, ist eine Verurteilung zu einem Jahr Haft, die zur Bewährung ausgesetzt werden könnte.
Dopingsubstanzen im Gemüsefach
Springstein mit seinen Verteidigern Peter-Mchael Diestel (M.) und Johann Schwenn (r.)
Vor der Verhandlung hatte die Staatsanwaltschaft bereits die Einstellung des Verfahrens zugunsten eines Strafbefehls angeboten. Springstein ging darauf nicht ein. Staatsanwältin Angelika Lux sagte am Freitag als Zeugin aus, Springsteins anderer Verteidiger Peter-Michael Diestel habe ihr anvertraut, der Angeklagte könne nicht gestehen, weil er vor der Pressekammer in Hamburg in einer eidesstattlichen Erklärung Doping bestritten habe. Würde er das nun in Magdeburg zugeben, wären Ermittlungen wegen Meineids in Hamburg die zwangsläufige Folge.
In Magdeburg sagte am Freitag auch die Polizistin aus, die die Durchsuchung des Reihenhauses von Springstein und seiner Lebensgefährtin Grit Breuer, der früheren Welt- und Europameisterin, am 28. September 2004 leitete. Kriminaloberkommissarin Annett Wittich berichtete, wie sie im Kleiderschrank, im Arbeitszimmer, im Küchenschrank und im Gemüsefach des Kühlschrankes des Paares in Gerwisch Dopingsubstanzen sowie Kolben- und Einwegspritzen, Kanülen und medizinisches Besteck fand. In einer Tüte wurden gebrauchte Spritzen und Kanülen entdeckt; die Analyse von Blutresten ergab, daß eine weibliche Person sie benutzt hatte.
Ein Aktenordner voller E-Mail-Ausdrucke
Die Polizei beschlagnahmte insgesamt zwanzig Substanzen, acht davon wurden identifiziert: Andriolkapseln (Testosteron), Insulin-Ultratard, Testex Elmu (Testosteron), Testes comp. (Schweinehodenextrakt), Virormone (Testosteron), Zomacton (Wachstumshormon), Oxandrolon (anaboles Steroid), HMG lepori (Gonadotropin). Sie habe sichergestellt, was verschreibungspflichtig sei, aus dem Ausland stamme oder in unbeschrifteten Behältnissen aufbewahrt wurde, sagte die Zeugin Wittich. Sie beschlagnahmte zudem den Computer Springsteins sowie umfangreichen Schriftverkehr über den Bezug und die Anwendung leistungssteigernder Substanzen. Die Staatsanwaltschaft verfügt seitdem - und darauf basieren offenbar ihre weiteren Ermittlungen gegen Springstein - über einen Aktenordner voller E-Mail-Ausdrucke mit dem spanischen Doktor Miguel Angel Peraita. Die Polizistin sagte am Freitag aus, sie habe auch mit Athletennamen versehene Aktenordner gefunden, die Angaben zu "medizinischen Präparaten, Vergabezyklen und Leistungsdiagnostik" enthielten.
Oberstaatsanwalt Klein vertrat am Freitag Staatsanwältin Lux, weil diese in den Zeugenstand berufen war. Die angeblichen Widersprüche in den Aussagen der Hauptbelastungszeugin Anne-Kathrin Elbe erwiesen sich in der Verhandlung am Freitag als Ungenauigkeiten in der Bezeichnung von Präparaten; mal hatte Elbe von Pillen, mal von Tabletten gesprochen. In der weiteren Befragung sagte die Staatsanwältin aus, den Inhalt von in öffentlicher Verhandlung verlesenen E-Mails gegenüber Journalisten am Telefon vorgelesen zu haben; eine Mail präzisierte sie so gegenüber dem "Tagesspiegel" aus Berlin, alle Mails gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die sie am 28. Januar dokumentierte. Eine der Mails hatte einen Hinweis auf das Gendopingmittel Repoxygen enthalten.
„Völlige Zerstörung seiner bürgerlichen Existenz”
Oberstaatsanwalt Klein malte aus, daß sich dieses Verfahren bis zu einem rechtskräftigen Urteil mehrere Jahre hinziehen könnte und ein weiteres Verfahren mit möglicherweise schwierigerer Beweislage drohe. "Ich sehe Herrn Springstein an, denn irgendwie muß das Leben für ihn weitergehen", sagte der Vertreter der Anklage. "Ich denke an den Menschen Springstein. Er könnte mit seinen Fähigkeiten darangehen, sein zukünftiges Leben zu gestalten. Wenn er drei Jahre im Gerichtssaal zubringt, wird ihm nicht geholfen sein." Der Oberstaatsanwalt stellte für den Fall eines Schuldeingeständnisses in Aussicht: "Alles, was bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg liegt, wäre erledigt." Verteidiger Peter-Michael Diestel hält seinen Mandanten für gesellschaftlich erledigt: "Er hat die Arbeitslosigkeit nicht überwunden und die völlige Zerstörung seiner bürgerlichen Existenz erfahren." Der für den 13. März vorgesehene Verhandlungstag fällt aus. Die nächste Sitzung ist für den 20. März anberaumt.
ze is gestopt met wedstrijdsport, haar man zit in de procesbank, en dan komt dit er nog bij:
IAAF wil niet schikken met Breuer
STUTTGART - De internationale atletiekfederatie IAAF weigert in het proces dat de Duitse oud-atlete Grit Breuer heeft aangespannen, genoegen te nemen met een schikkingsvoorstel. De rechtbank in Stuttgart vond 50.000 euro een mooi bedrag om de zaak tussen beide partijen te regelen. De IAAF ging daarmee echter niet akkoord. Op 6 april volgt de uitspraak. Breuer eist ongeveer 300.000 euro van de IAAF aan gederfde inkomsten. De voormalig Europees kampioene op de 400 meter verdiende tussen 1993 en 1995 geen geld, omdat ze was geschorst. De IAAF sloot haar destijds voor twee jaar uit wegens misbruik van medicamenten die het spierversterkende groeihormoon clenbuterol bleken te bevatten. Breuer blijft ontkennen dat ze bewust verboden middelen heeft gebruikt.
Nu dient volgende week de rechtszaak waarbij Thomas Springstein terecht staat. Springstein als partner en trainer van Breuer maar ook hoofd van de Sprint en Loopschool Grit Breuer.................... En als je dit leest dan denk ik dat Grit er de komende dagen alleen nog maar slechter uit gaat zien. Grit gun je iets beters. Maar Thomas is een boef voor het leven als jehet mij vraagt (zie ook de verhalen rond Katrin Krabbe enz)
Springstein-Prozeß vor dem plötzlichen Ende (Von Michael Reinsch, Magdeburg 03. März 2006 )
Der Springstein-Prozeß um das Doping minderjähriger Leichtathletinnen steht vor dem Ende. Am Schluß des sechsten Verhandlungstages am Freitag bot Oberstaatsanwalt Wolfram Klein dem angeklagten Trainer Thomas Springstein und dessen Verteidigung an, das Verfahren und weitere Ermittlungen zu beenden.
Dazu müsse Springstein "den Tatbestand Elbe" einräumen, forderte er. Anne-Kathrin Elbe ist eine Hürdensprinterin, die der Trainingsgruppe von Springstein an der sogenannten Sprint- und Laufschule Grit Breuer angehörte. Sie hat der Staatsanwaltschaft Testosteronpräparate übergeben und vor Gericht ausgesagt, daß sie diese von Springstein erhalten habe. Verteidiger Johann Schwenn zeigte sich erfreut von dem Angebot und sagte, es sei nicht im Sinne seines Mandanten, einen Sieg weiterzuverfolgen, der nur um den Preis jahrelangen Verhandelns zu erreichen wäre. Die Mindeststrafe, die Springstein akzeptieren müßte, ist eine Verurteilung zu einem Jahr Haft, die zur Bewährung ausgesetzt werden könnte.
Dopingsubstanzen im Gemüsefach
Springstein mit seinen Verteidigern Peter-Mchael Diestel (M.) und Johann Schwenn (r.)
Vor der Verhandlung hatte die Staatsanwaltschaft bereits die Einstellung des Verfahrens zugunsten eines Strafbefehls angeboten. Springstein ging darauf nicht ein. Staatsanwältin Angelika Lux sagte am Freitag als Zeugin aus, Springsteins anderer Verteidiger Peter-Michael Diestel habe ihr anvertraut, der Angeklagte könne nicht gestehen, weil er vor der Pressekammer in Hamburg in einer eidesstattlichen Erklärung Doping bestritten habe. Würde er das nun in Magdeburg zugeben, wären Ermittlungen wegen Meineids in Hamburg die zwangsläufige Folge.
In Magdeburg sagte am Freitag auch die Polizistin aus, die die Durchsuchung des Reihenhauses von Springstein und seiner Lebensgefährtin Grit Breuer, der früheren Welt- und Europameisterin, am 28. September 2004 leitete. Kriminaloberkommissarin Annett Wittich berichtete, wie sie im Kleiderschrank, im Arbeitszimmer, im Küchenschrank und im Gemüsefach des Kühlschrankes des Paares in Gerwisch Dopingsubstanzen sowie Kolben- und Einwegspritzen, Kanülen und medizinisches Besteck fand. In einer Tüte wurden gebrauchte Spritzen und Kanülen entdeckt; die Analyse von Blutresten ergab, daß eine weibliche Person sie benutzt hatte.
Ein Aktenordner voller E-Mail-Ausdrucke
Die Polizei beschlagnahmte insgesamt zwanzig Substanzen, acht davon wurden identifiziert: Andriolkapseln (Testosteron), Insulin-Ultratard, Testex Elmu (Testosteron), Testes comp. (Schweinehodenextrakt), Virormone (Testosteron), Zomacton (Wachstumshormon), Oxandrolon (anaboles Steroid), HMG lepori (Gonadotropin). Sie habe sichergestellt, was verschreibungspflichtig sei, aus dem Ausland stamme oder in unbeschrifteten Behältnissen aufbewahrt wurde, sagte die Zeugin Wittich. Sie beschlagnahmte zudem den Computer Springsteins sowie umfangreichen Schriftverkehr über den Bezug und die Anwendung leistungssteigernder Substanzen. Die Staatsanwaltschaft verfügt seitdem - und darauf basieren offenbar ihre weiteren Ermittlungen gegen Springstein - über einen Aktenordner voller E-Mail-Ausdrucke mit dem spanischen Doktor Miguel Angel Peraita. Die Polizistin sagte am Freitag aus, sie habe auch mit Athletennamen versehene Aktenordner gefunden, die Angaben zu "medizinischen Präparaten, Vergabezyklen und Leistungsdiagnostik" enthielten.
Oberstaatsanwalt Klein vertrat am Freitag Staatsanwältin Lux, weil diese in den Zeugenstand berufen war. Die angeblichen Widersprüche in den Aussagen der Hauptbelastungszeugin Anne-Kathrin Elbe erwiesen sich in der Verhandlung am Freitag als Ungenauigkeiten in der Bezeichnung von Präparaten; mal hatte Elbe von Pillen, mal von Tabletten gesprochen. In der weiteren Befragung sagte die Staatsanwältin aus, den Inhalt von in öffentlicher Verhandlung verlesenen E-Mails gegenüber Journalisten am Telefon vorgelesen zu haben; eine Mail präzisierte sie so gegenüber dem "Tagesspiegel" aus Berlin, alle Mails gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die sie am 28. Januar dokumentierte. Eine der Mails hatte einen Hinweis auf das Gendopingmittel Repoxygen enthalten.
„Völlige Zerstörung seiner bürgerlichen Existenz”
Oberstaatsanwalt Klein malte aus, daß sich dieses Verfahren bis zu einem rechtskräftigen Urteil mehrere Jahre hinziehen könnte und ein weiteres Verfahren mit möglicherweise schwierigerer Beweislage drohe. "Ich sehe Herrn Springstein an, denn irgendwie muß das Leben für ihn weitergehen", sagte der Vertreter der Anklage. "Ich denke an den Menschen Springstein. Er könnte mit seinen Fähigkeiten darangehen, sein zukünftiges Leben zu gestalten. Wenn er drei Jahre im Gerichtssaal zubringt, wird ihm nicht geholfen sein." Der Oberstaatsanwalt stellte für den Fall eines Schuldeingeständnisses in Aussicht: "Alles, was bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg liegt, wäre erledigt." Verteidiger Peter-Michael Diestel hält seinen Mandanten für gesellschaftlich erledigt: "Er hat die Arbeitslosigkeit nicht überwunden und die völlige Zerstörung seiner bürgerlichen Existenz erfahren." Der für den 13. März vorgesehene Verhandlungstag fällt aus. Die nächste Sitzung ist für den 20. März anberaumt.
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